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Beim Softwarekauf sparen

 

Gerade lizenzpflichtige Software kann richtig Geld kosten. Dank unsere europäischen Rechts ist es erlaubt gebrauchte Software zu kaufen und nutzen (sofern es sich um Originalsoftware mit Originallizenz handelt). Adobe, Microsoft und Co. sind darüber zwar nicht erfreut, aber Recht ist Recht!

 

Windows-Lizenzen gibt es oft "gelabelt" im Internet (also z.B. von Acer, Dell, HP und Co. ausgegebene Lizenzen - die normalerweise an Hardware gebunden war, aber nicht benutzt wurde). Solche Lizenzen kosten dann oft 20,- € oder weniger und sind absolut legal.

Gelegntlich kann es sein, dass sich solche Lizenzen nicht automatisch über das Internet aktivieren lassen; aber eine telefonische Aktivierung kostet nichts und klappt i.d.R. problemlos.

 

Microsoft Office-Pakete kosten (ja nach Umfang) gerne mal ein paar Hundert Euro.

Auch hier gibt es gebrauchte Lizenzen (teilweise nur den Key) für oft weniger als 50,- €. Das ist auch legal, aber birgt manchmal ein Problem: Diese Lizenzen sind oftmals - ich nenne es "Wegwerf-Lizenzen" - nur ein einziges Mal aktivierbar; üblicherweise genügt das auch.

Gehört man aber zu denjenigen, die alle paar Monate den Rechner frisch installieren sollte man darauf achten eine gebrauchte Version mit echtem Lizenzaufkleber zu erwerben. Diese Versionen lassen sich mehrfach installieren (so z.B. auch für die erlaubte doppelte Installation auf PC und Notebook, wenn man zeitgleich nur eine Version nutzt).

 

Software von Adobe gibt es teilweise nur noch als Mietversion; wer dennoch die Creative Suite als echte Installation nutzen möchte, muss sie gebraucht erwerben.

Allerdings spielen die Preise dermaßen verrückt, das häufig der Neupreis oder gar mehr verlangt wird.

Hier kann es sich lohnen eine Vorgängerversion zu erwerben.

Warum kaufen?

Manchmal kann man sich den Kauf einer Software sparen:

Viele Anwendungen gibt es in hervorragender Qualität kostenfrei im Internet. Als Beispiel sei hier OpenOffice erwähnt. Für die meisten Anwender genügt diese Office-Suite vollkommen.

Und wenn man sich lizenzpflichtige Software mal anschauen möchte kann es sich lohnen nach Trial-Versionen zu suchen. Für eine bestimmte Frist lässt sich diese Software dann nutzen (manchmal mit Werbeeinblendungen oder abgespeckter Funktionalität); und wenn sie überzeugt kann man sie dann kaufen und freischalten.

Oft ist noch nicht einmal eine neue Installation nötig.